US-Wirtschaft: Erwartungen an Verlangsamung und Stabilität nachdem die US-Wirtschaft 2023 eine höhere Wachstumsrate von 2,8% erreicht hat als erwartet, wird erwartet, dass sie 2024 zu einer niedrigeren Wachstumsrate übergeht. J.P. Morgan prognostiziert für 2024 eine niedrigere Wachstumsrate von 0,7%. Die Verlangsamung der Konsumausgaben und der Rückgang der Geschäftsinvestitionen und der Wohnungswirtschaft gehören zu den Hauptursachen für diese Prognosen. Außerdem wird erwartet, dass die US-Notenbank die Zinsen bis Mitte 2024 im Bereich von 5,25% bis 5,5% halten und dann schrittweise senken wird.

Die Weltwirtschaft: zum ersten Mal ins Gleichgewicht kommt laut einem Bericht der Weltbank wird sich die Weltwirtschaft im Jahr 2024 erstmals in den letzten drei Jahren stabilisieren, aber die Wachstumsraten bleiben im Vergleich zur Zeit vor COVID-19 immer noch niedrig. Für 2024 wird eine globale Wachstumsrate von 2,6% prognostiziert, die in den Jahren 2025-26 auf 2,7% steigen wird. Diese Wachstumsraten liegen im Zeitraum 2010-2019 deutlich unter dem durchschnittlichen Wachstum von 3,1%.

Eurozone: Inflation und Zinssätze im Euroraum hält die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen weiterhin hoch, um die Inflation zu bekämpfen. Obwohl die EZB in der zweiten Jahreshälfte keine Zinserhöhungen vornehmen wird, plant sie, das derzeit hohe Niveau beizubehalten. Dies kann Druck auf das Wirtschaftswachstum ausüben, aber es wird erwartet, dass es dazu beiträgt, die Inflation unter Kontrolle zu bringen.

Angesichts dieser Informationen wird erwartet, dass sich die globale und lokale Wirtschaft im Jahr 2024 weiter verlangsamen wird und sich die Wirtschaftspolitik an diese Situation anpassen wird.